Volksbegehren: Protest gegen Versiegelung

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Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 31.7.2017 über das von den bayerischen Grünen geplante Volksbegehren gegen Flächenfraß:

Die Sprecherin des Kreisverbands Starnberg und Bundestagskandidatin [Kerstin Täubner-Benicke] sieht auch den Landkreis Starnberg vom „ungezügelten Flächenverbrauch“ betroffen. „Wir erleben eine rasante Zunahme des Flächenbedarfs. Immer neue Gewerbegebiete werden geplant, ausgewiesen oder vergrößert – Gilching-Süd, Unterbrunner Holz, Krailling, Wieling, Schorn, und dann werden auch noch Umgehungsstraßen in unsere einmalig schöne Landschaft gesetzt. Unsere Heimat verliert so mehr und mehr ihr Gesicht!“ Sie weist auch auf die Pläne für die Seefelder Klinik hin, gegen die derzeit ein Bürgerbegehren initiiert wird. „Das Bürgerbegehren in Seefeld ist eine Blaupause für das bayernweite Begehren zum Stopp des Flächenfraßes.“

Schön, dass sich die Bundestagskandidatin Kerstin Täubner-Benicke klar gegen die weitere Versiegelung unserer Landschaft ausspricht. Das zeigt, dass die Seefelder nicht allein sind mit ihrer Sorge vor ungezügeltem Flächenverbrauch.

Nochmals zur Klarstellung des SZ-Artikels: die Bürgerinitiative ist nicht gegen die Seefelder Klinik, nur gegen die diskutierten Standorte im Landschaftsschutzgebiet.